Sr. Regina Ignatia Aflah

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Sr. Regina Ignatia Aflah – Eine starke Stimme gegen Kinderarbeit
Sr. Regina Ignatia Aflah ist eine der engagiertesten Stimmen im Kampf gegen Kinderarbeit in Ghana. Als stellvertretende Oberin der Ordensgemeinschaft „Handmaids of the Divine Redeemer Sisters“ leitet sie Bildungsprojekte, sensibilisiert Familien für Kinderrechte und engagiert sich politisch für bessere Rahmenbedingungen. Im April war sie auf Einladung der Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar in Österreich zu Gast.
In Schulen, Pfarren und Mediengesprächen schilderte sie die Realität auf den Kakaoplantagen Ghanas – dort, wo 770.000 Kinder unter gefährlichen Bedingungen arbeiten. Gleichzeitig zeigte sie Wege auf, wie durch Bildung, Aufklärung und lokale Netzwerke Veränderungen möglich werden.
Vom Kakaoanbau bis zur Schokolade
Gemeinsam mit einem Filmteam des ORF besuchte Sr. Regina die Zotter-Schokoladenmanufaktur in der Steiermark. Dort konnte sie sehen, wie Kakao aus Ghana unter fairen Bedingungen weiterverarbeitet wird. Im Gespräch mit Julia Zotter und ORF-Journalist Konstantin Obermaier wurde deutlich: Eine faire Bezahlung der Kakaobäuer*innen ist entscheidend, um Kinderarbeit wirksam zu verhindern.
Verantwortung beginnt hier
Kinderarbeit ist Ausdruck globaler Ungleichheiten. Sr. Regina betont, dass Verantwortung auf vielen Schultern liegt: bei Familien, Unternehmen, Kirchen, Konsument*innen und der Politik. Jede Entscheidung zählt – beim Einkauf ebenso wie beim politischen Engagement oder der Unterstützung lokaler Initiativen.
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Sr. Regina Ignatia Aflah, stellvertretende Oberin der Handmaids of the Divine Redeemer Sisters Ghana und Projektpartnerin der Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar in Ghana, widmet ihre Arbeit mit viel Leidenschaft den Schwächsten in der Gesellschaft. Täglich erlebt sie die harten Realitäten von etwa 1,56 Millionen Kindern im Kakaoanbau in Westafrika.
Aus eigener Erfahrung weiß Sr. Regina, wie es ist, in Armut aufzuwachsen und mit den Herausforderungen zu kämpfen. Ihr Engagement für benachteiligte Kinder begann schon früh, inspiriert von den Schicksalen von Kindern, die wie Sklav*innen behandelt wurden.
Sr. Regina unterstützt Kinder aus armen Familien auf ihrem Weg aus der Armut, indem sie den Kindern und ihren Eltern die Bedeutung von Bildung vermittelt. Mit ihren Ordensschwestern betreibt sie mehrere Schulen für Mädchen in Ghana und ist Kinderschutzbeauftragte des Ordens. Aber auch auf politischer Ebene setzt sie sich für eine Verbesserung der Lebensbedingungen von arbeitenden Kindern ein. Als erste weibliche Regionalkoordinatorin für Westafrika und nun Mitglied der Rechtskommission bei Caritas Internationalis bringt sie die Anliegen der Schwächsten aus ihrer Heimat auch auf die die internationale Bühne.
Ihr eigenes Dorfleben am Volta-Stausee in Ghana prägte ihre Kindheit. Trotz harter Arbeit auf den Feldern legten ihre Eltern Wert darauf, dass sie und ihre Geschwister zur Schule gingen. Der Wunsch, Nonne zu werden, entstand früh, als sie Nonnen in ihrem Dorf sah.
Doch dabei blieb es nicht. Sr. Regina wusste schon früh, dass Bildung der Weg heraus aus der Armut ist: Sie studierte Computerwissenschaften in Akkra und bereitete sich nebenher darauf vor, Nonne zu werden. Heute hat die unermüdliche Ghanaerin Abschlüsse in Computer Science, Business Administration und Rechtswissenschaften. Ihr erworbenes Wissen und ihre Leidenschaft für Menschen setzt sie in ihrem Kampf gegen Kinderhandel, Kinderarbeit und die Förderung von Frauen ein.

Sr. Regina aus Ghana und Julia Zotter aus der Steiermark: zwei Verbündete im Kampf gegen Kinderarbeit
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